Back in Style

2023 |
Anzahl Songs: 11 |
Spass in Minuten: 72

Back in Style vereint die Arbeit von drei Jahren, unsere EPs Slightly Dangerous und Hendricks The Hatmaker sowie zwei weitere Songs die in dieser Zeit entstanden sind. Das Gesamtwerk schliesst ein grosses Kapitel in der Bandgeschichte ab und wir freuen uns schon auf das nächste! Ob beim Abgehen in der Bar oder beim Liebe machen im Schlafgemach, Back in Style bietet für alle Lebenslagen den passenden Sound.

1. All My Friends

2. Metamorphosis

3. Why So Serious?

4. Hendricks the Hatmaker

5. From the Cities

6. One O'Clock (2023)

7. All We've Got (2022)

8. Violet (2022)

9. What we're in for (2022)

10. Falling off the Planet (2022)

11. Government (2023)

Nicolas Sigrist - Elektrische Gitarre, Akustische Gitarre, Mandoline, Vocals
Ramona Dal Ponte - Bass, Vocals, Keyboard
Stefan Stangl - Schlagzeug

Gäste: Anna Murphy, Sämi Locher, Katja Willi, Manuel Wiget, Akimbo Guinnes Choir
Recorded & Mixing: Manuel 'Wigi' Wiget
Artwork: by Hendricks the Hatmaker & GANGO LUEGE
Logo: by Elena Lippa

All Songs written and performed by HENRDICKS THE HATMAKER
Produced by LUMBERJACK © 2022 

All My Friends

Der Song beschreibt den Tag, an dem Reni tot aufgefunden wurde aus der Sicht des Sängers Nicolas Sigrist. Die Suche nach dem vermissten Sänger wird zur Tortur aller Beteiligten, die sich den Tag über fragen, wo er sich wohl aufhalten möge und weshalb er nicht auf Anrufe und Nachrichten reagiert. Das Lied zeigt aber auch auf, wie eine solch einschneidendes Ereignis mit Hilfe von Freunden und Angehörigen bewältigt werden kann, wie es Menschen näher bringt und zusammenschweisst und wie das Leben am Ende doch weitergeht.

Metamorphosis

Musikalisch ist das Stück inspiriert von der Band «Hellfire Orchestra» mit welcher nach einer gemeinsamen England-Tour eine engere Beziehung bestand. Inhaltlich besingt die Band mit dem Stück (ähnlich wie im vorherigen Song «Why so serious?») die nichtigkeit des Seins. Der Song meint das jedoch auf eine positive und ermutigende Art & Weise. Im Sinne von: Mach dir nicht zu viele Gedanken. Wenn du am Morgen aufstehen kannst und die Sonne aufgehen siehst, dann schätze dich glücklich und mache das Beste aus dem Tag.

Why So Serious?

Das Lied ist im Nachklang von Renis Tod entstanden und stellt die Frage auf, was denn das Leben tatsächlich ist und ob sich Sorgen & Ängste lohnen oder ob man sich und das Leben manchmal auch einfach etwas zu ernst nimmt, respektive man seine Prioritäten auch tatsächlich am richtigen Ort setzt.

Hendricks the Hatmaker

Der Song handelt in musikalischer Form die Bandbiografie ab, besingt Vergangenes und ehrt in musikalischer Form alle, die nicht mehr bei uns sind. Der Song gibt dem neuen Album seinen Namen und stellt sowohl musikalisch als auch inhaltlich einen Abschluss der Band bis zum heutigen Zeitpunkt und einen Neuanfang dar. 

From the Cities

Der Song entstand innerhalb weniger Stunden nach einer «Black Lifes matter» Demo. Die Tatsache, dass immer noch für Gleichberechtigung demonstriert werden muss, beschäftigte die Band und daraus entstand dann innert kurzer Zeit dieser Song.

One O'Clock (2023)

Hey you, over there
Have you heard about it, do you care?
Hey you, sitting at the bar
Come closer, don’t sit that far.

All We've Got (2022)

Der Song erschien in seiner Originalversion auf "Mostly Harmless". Damals sang und schrieb Reni den Song für einen verstorbenen Freund. Nun wird der Sender zum Empfänger und wir widmen ihm die selben Textzeilen. 

I wish you all the best man, where ever you are!


Violet (2022)

Einleitend in die dunklere und härtere Seite des Albums steht «Violet». Violet Jessop (1887 – 1971) ist eine herausragende Persönlichkeit, die nicht weil sie grosses geleistet hat, sondern sich als ungewöhnlich resilient erwiesen hat ausgezeichnet als Metapher der Menschheit im zwanzigsten Jahrhundert verstanden werden kann. Immer wieder hat sie sich dem System unterworfen nur um von diesem benutzt und später als Kollateralschaden abgebucht zu werden. So hat Violet Jessop nicht nur als einziger Mensch den Untergang der drei Schwesternschiffe der Olympic-Klasse überlebt, sondern auch den ersten Weltkrieg im aktiven Dienst und den zweiten Weltkrieg an der «Homefront».

What we're in for (2022)

73 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieg und der Judenverfolgung war es 2018 noch immer einfacher in Myanmar einen wütenden Mob zusammenzuraufen um einen ausgewachsenen Völkermord zu begehen als in Europa eine Mehrheit zur Rettung von Schiffbrüchigen Flüchtlingen im Mittelmeer zu finden. Das Lied setzt sich mit dem kulturellen und historischen Vermächtnis der einzelnen Generationen auseinander. Was wäre gewesen, hätte man nicht eine ganze Generation 1914-1918 über die Schützengräben gehen lassen? Was wäre geschehen, hätte die Wehrmacht 1942 Brot statt Tod nach Stalingrad gebracht ? Und was wäre in 50 Jahren, wenn weniger Mobiltelefone in Umlauf, dafür mehr Menschen Zugang zu Bibliotheken hätten? Beim schreiben dieses Textes wurde eine Vielzahl von Kriegstagebuchzitaten aus verschiedenen Kriegen verwendet. So zum Beispiel wurde aus «wenn man ruhig im Graben ist, hört man den Wahnsinn draussen schreien» zu "put your ear on the door and you’ll hear madness outside screaming»

Falling off the Planet (2022)

Während wir uns unseren Lebensinhalt von unserer Agenda diktieren lassen, zieht das Leben an uns vorbei. Um im Leben bestehen zu können, lassen wir unsere Zeit ungenutzt verstreichen um Arbeitstermine und gesellschaftliche Verpflichtungen wahrzunehmen.

Government (2023)

Mit einem Augenzwinkern an den typisch schweizerischen Pragmatismus besingt die Band in diesem Lied die Revolution in der Schweiz: Der Protagonist entscheidet sich nach der Lektüre einer Zeitung die schweizerische Regierung zu stürzen und reist nach Bern. Dort erklärt er den PolitikerInnen den Grund für seinen Unmut, wird vertröstet und nach Hause geschickt. 

Back in Style - for real!

Diese Vinyl ist das Resultat eines Projektes welches wir 2020 gestartet haben. Das Projekt diente der Verarbeitung und dem Neuanfang.
Dank der EP Slightly Dangerous konnten wir das Geschehne besser verabeiten und uns so mit der EP Hendricks the Hatmaker neu als Band finden.

In den letzten 3 Jahren waren wir sehr aktiv und durften coole und spannende Sachen produzieren. Daraus ergaben sich einige neue Videoclips, Making offs von Alben, Podcasts. Daneben auch ein neues Logo und ein neues Bandshirt.

Nebst der Tatsache, dass Dinge produzuieren Spass macht und man mit einer Band solche lustigen Sachen einfach machen kann, spielen wir ja auch noch ganz gerne live. Wir durften in den letzten 3 Jahren bei vielen coolen Locations auftreten. Natürlich sind weitere Konzerte bereits in Planung.

Wir sind so happy mit dem Resultat und diese Vinyl in der Hand zu haben!
Nebst dem, das wir coole Siechen sind, hätten wir das ohne euch nicht geschafft. Darum:

Danke euch für die letzten 3 Jahren!!

Für all die guten Gesprächen, die offenen Armen, eure Liebe! Alle die uns in den letzten 3 Jahren unterstützt haben in einer Form.
Wir bedanken uns bei allen:

Wir bedanken uns bei allen:

Gastmusiker:innen Katja Willi, Sämi Locher, Anna Murphy, Manuel Wiget, Akimbo Guinnes Choir
Produzent:innen Anna Murphy, Manuel Wiget
Artwork-, Filme-, Medienproduzent:innen GANGO LUEGE, Michael Leuthold, Larissa
Bandshirt-Makerin: Claudia Dal Ponte
Neues Logo-Makerin: Elena Lippa
Crowdfunder:innen: Ihr seit wunderschön
Unsere Sponsor:innen: Stadt Luzern FUKA-Fonds, Albert Koechlin Stiftung, rkk Luzern, Boner Stiftung, Else v. Sick Stiftung, produziert von LUMBERJACK

Danke für:

Eure Liebe All die guten Gespräche, die offenen Armen und die unzähligen schönen Momente
eure Unterstützung: UnserStuffKaufer:innen, fleissige Social Media Posts Teiler:innen, am Konzert zuvorderst stehend, am Konzert dort stehen wo sie möchten